Papst Franziskus heimgekehrt in das Haus des Vaters
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Tief betroffen hat mich heute die Nachricht vom Heimgang unseres Papstes Franziskus erreicht. Als Bischof von St. Pölten und als Bruder im Glauben verneige ich mich in großer Dankbarkeit vor seinem Leben und Wirken.
Papst Franziskus war mir wie ein Vater, der das Evangelium mit Liebe, Demut und prophetischer Klarheit verkündete. Sein Herz schlug für die Armen, für jene Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen und für eine Kirche, die hinausgeht, heilt und dient. Es tröstet mich, dass seine klaren und kraftvollen Worte uns in Erinnerung bleiben werden. Seine Gesten der Nähe und der Barmherzigkeit haben die Welt berührt.
Ich habe in ihm stets den geistlichen Vater gesehen, der mit festem Glauben und in unermüdlicher Hingabe durch sein Gebet auf den Herrn vertraute – auch in schwierigen Zeiten. Seine Enzykliken, sein unermüdlicher Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit, die Bewahrung der Schöpfung und seine pastorale Zuwendung zu allen Menschen, sind Zeugnisse seines großen Herzens.
Im Gebet bin ich mit ihm verbunden. Ich danke Gott, dass er uns diesen Papst geschenkt hat. Möge der Herr, dem er mit ganzer Hingabe diente, ihn nun bei sich aufnehmen und möge die Kirche, die er so sehr geliebt und mit Klarheit geleitet hat, diesen seinen Weg weitergehen.
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