Ein anderer Klimawandel
Aktuelles
Es wird viel über das Verändern von gewohnten Haltungen in Bezug auf CO2-Einsparung, ökologischen Fußabdruck, von Elektromobilität beziehungsweise von alternativen Heizformen geschrieben, gesprochen, gelesen, gehört und gesehen. Mit einer einmaligen Botschaft ist es dabei nicht getan.
Es braucht fast schon gebetsmühlenartige Wiederholungen von der Hilfe und Unterstützung für unsere Umwelt, um Menschen zu einer schöpfungsfreundlichen Lebenshaltung zu bewegen – und ich danke zutiefst jedem und jeder, der oder die durch kluge Überlegungen einen Beitrag dazu leisten kann.
Mich bewegt auch die zunehmende Umweltverschmutzung in Bezug auf unsere Seele: Gerüchte, Denunzierung, Lieblosigkeit, verbale und physische Grausamkeit vergiften das Miteinander innerhalb unserer Gesellschaft. Misstrauen und beinahe ein Zwang, ständig alles und jeden kontrollieren zu müssen, um triumphierend der Stärkere zu sein. Damit meine ich nicht, dass man Unrecht unter den Teppich kehren soll.
Was wir in den letzten Jahren in unterschiedlichen Bereichen immer wieder sehen können, ist eine Entgrenzung jeglicher Privatsphäre. Nicht alles ist für alle bestimmt, weil es nicht einordbar ist und weil viele Dinge komplexer sind, als sie sich mit einer banalen Aussage darstellen. Wenden wir uns dem Klima zu, das wir gegenüber anderen verbreiten. Investieren wir Liebenswürdigkeit als Maßnahme zum Klimawandel unserer Seele.
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