Diözesan­bischof Dr. Alois Schwarz

30.10.2018

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Wir bleiben in der Liebe Gottes zu uns Menschen


Aktuelles

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Das Gedenken und Erinnern an geliebte Menschen ist für uns Christen an den Tagen um Allerheiligen und Allerseelen besonders gegenwärtig.

 

Doch wie können wir vertrauen, wie können wir glauben, an Tagen, an denen wir so mit dem Tod konfrontiert werden? Wie können wir Trost finden, wenn wir über die endlosen Gräber blicken?

 

Wir sind von Gott in die Welt geschenkt, als endliche Menschen in unendlicher Liebe. Hier auf der Welt haben wir ein Programm, hier haben wir unsere Zeit, bis zu unserem Tod. „Von dem Tag und der Stunde weiß niemand, nur der Vater allein“, heißt es dazu im Matthäusevangelium.

 

In der Liebe unseres Vaters bleiben wir, weit über den Tod hinaus. Wir bleiben in der Liebe Gottes zu uns Menschen. Jene Menschen, die uns über die Schwelle des Todes schon voraus sind, sind weiter fest an unserer Seite.

 

In manchen Situationen ahnen wir diesen Himmel, in vielen Momenten spüren wir Vertrauen auf die Geborgenheit in Gottes Hand. Jesus Christus löst unseren Blick von den Gräbern, vom Ende, von der Wunde, hinauf in die Weite und den Himmel, zu den Fürsprechern, zu den Vollendeten, zu den Lieben, zur Ewigkeit. So kann Allerheiligen werden in unseren Herzen.

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